Відео

Na ja, ist ja auch nicht mehr das neueste Video. Wie tief man unterfangen will, hängt davon ab, wieviel Raumhöhe man dazu gewinnen will. Ich habe auch schon von 40cm und mehr gelesen. Zum Thema Unterfangen gibt es eine DIN. Ich meine, die wäre hier in den Kommentaren schon mal erwähnt gewesen.

​@@HeimwerkerSPEZIALdanke für die schnelle Antwort. Nicht das wir uns missverstehen. Mit "tief" meinte ich eigentlich wie weit unter die Mauer hinein. Bei einer 50er Wand, muss ich die dann komplett unterstopfen oder reicht die Hälfte? Nach der DIN suche ich mal. Was sagen Sie zum Thema Sand als Untergrund? Sollte das Verfahren ohne weiteres funktionieren?

Man sollte, wenn möglich, schon die ganze Mauer unterfangen und nicht nur einen Teil. Um die Auflagefläche zu erhöhen, habe ich das Fundament anschließend nach innen um 12-15cm verbreitert. Sand rutscht leichter nach als Lehm. Daher würde man hier die Segmente wahrscheinlich kleiner wählen, also z.B. 60 cm statt 80 oder gar 1m. Wie gesagt, gibt es eine DIN dazu, dort mal nachschauen und/oder einen Statiker fragen.

Diese tritt dann auf, wenn die Temperatur der gekühlten Fläche unter den Taupunkt fällt, was insbesondere dort auftritt, wo mit sehr kleinen Flächen und sehr niedrigen Temperaturen gearbeitet wird wie beispielsweise bei einer Klimaanlage.

Das ist einer der Gründe, weshalb sich eine Heizkörper-Heizung nicht zum Kühlen eignen würde: Um einen entsprechenden Effekt zu erzielen, müsste man die Heizkörper weit unter den Taupunkt abkühlen. Dann würde dort Wasser abtropfen.

Nein, leider nicht.

@@HeimwerkerSPEZIAL oh danke für die Antwort, dass ist echt Schade eigentlich sollte es nur Temporär helfen. Ist nicht besser wie nu Bitumen? Leider kommt Wasser durch Bitumenbahnen. Aufsteigende Feuchtigkeit

Verstehe die Frage nicht. Im Fundamentbereich gibt es kein zweischaliges Mauerwerk.

Ich bin da ganz und gar Ihrer Meinung und habe es ja bei meinem Haus nicht anders gemacht. Aber, man darf bei der ganzen Diskussion nicht vergessen in welcher Lebensphase sich der Großteil der Hausbesitzer in Deutschland befindet und wo das Haus geographisch liegt. Für Menschen jenseits der 60 ist eine derartige energetische Sanierung körperlich wie finanziell oft nicht mehr darstellbar. Und in den vielen Wegzugsgebieten von Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hessen, Brandenburg oder Mecklemburg wäre sie auch nicht mehr sinnvoll. Aufgrund der starken Abwanderung ist die Bausubstanz in diesen Gebieten oft in einem beklagenswerten Zustand. Oft sind nur die Fenster getauscht worden und das wars. So jemandem vorzugaukeln, er könnte sein Haus effizient mit einer WP beheizen, ist nicht fair.

@@HeimwerkerSPEZIAL Das stimmt absolut. Aber wer jenseits der 60 ist, lebt in den allermeisten Fällen keine 20-30 Jahre mehr selbstbestimmt allein in einem Haus. Dass die Wärmepumpe irgendwann sich durchsetzen wird, ja durchsetzen muss, war eigentlich vor Jahren schon klar (wer sich dessen nicht verschlossen hat). Und es sind auch noch Jahre Zeit. Das meinte ich: niemand kann verlangen, dass alle in 5 Jahren umsteigen. Aber man kann schon verlangen, heute die Weichen für die nächsten 20 Jahre zu stellen. Oder vor 10 Jahren gestellt zu haben für 2030+. Das Problem ist nur, dass viele so lang wie irgend möglich am alten festhalten, weil sie alles Neue aus Prinz5 schlecht finden, und dann überrumpelt werden. Dann ist das Geschrei groß. Der Fehler liegt dann aber meistens nicht an denen, die die neuen Dinge einführen. Das passt natürlich nicht immer, manches kommt auch unerwartet, aber bei der Wärmepumpe mag ich das nicht akzeptieren. Alte Technologie, die halbe Welt heizt so und Klimawandel haben wir schon viele Jahrzehnte festgestellt. Elektromobilität ist auch so ein Thema. Ja klar kann ich mich verschließen, und nun wieder so wählen, dass Verbrenner noch eine Weile hier auf unserer deutschen Insel fahrbar sind. Aber umso größer wird der Knall später, wenn die ganze entwickelte Welt seit Jahren/Jahrzehnten im neuen Zeitalter angekommen ist und wir hinterherschauen. Ist doch jetzt schon offensichtlich, dass unsere größte Industrie in arge Bedrängnis gerät, darunter werden wir alle leiden. Schade, dass das immer wieder dieselbe Leier ist, das macht mich etwas traurig. Ich will es aber nochmal betonen: mir ist klar, dass es immer Ausnahmen und Härtefälle gibt. Aber mir kann keiner erzählen, dass halb Deutschland ein Härtefall ist, der existenzbedrohende Gründe hat, sich dem Fortschritt zu verschließen.

Wie gesagt, ich bin da ganz auf Ihrer Seite. Nur darf man eben auch die Bausubstanz in Deutschland und die Wanderungsströme nicht unberücksichtigt lassen. In einer Kleinstadt in Hessen oder Sachsen-Anhalt werden sie viele, nahezu unsanierte Häuser finden und auch niemanden, der die später mal übernehmen möchte. Früher nannte man das dann Wüstung, wenn die schließlich aufgegeben wurden. So ein Haus dann durchzusanieren, haben die Bewohner oft nicht das Geld. Und deren Kinder wollen da auf keinen Fall hinziehen.

@@HeimwerkerSPEZIAL Das ist richtig. Ich weiß es selbst gut genug, stamme aus einem erzgebirgischen Dorf und haben nun ein Haus im ländlichen Sachsen gekauft. Das trifft alles zu, was Sie sagen. Aber ich finde, man kann halt auch nicht das Land und das Klima in Haft dafür nehmen, dass in einigen Gegenden 20 Jahre die Augen verschlossen wurden. Wie gesagt, es gibt sicher Härtefälle - im Osten vermutlich mehr als in den alten Bundesländern. Aber ich kenne auch die Mentalität einiger hier, die ohne Kompromisse Änderungen durchlaufen könnten, das aber aus Prinzip ablehnen. Naja, das werden wir nicht ändern - man kann es nur selbst nach bestem Gewissen machen und hoffen, hier und da Mitmenschen aufzuzeigen, dass das nicht alles so schlecht ist.

Weil ich das auch so sehe, und weil Worte weniger wiegen als Taten, ist es mir ein Anliegen, Leuten, die es sich vielleicht sonst nicht leisten könnten, mit diesem Kanal zu zeigen, wie man den Wandel ohne teure Firmen und mit einem Bruchteil der Kosten selbst hingekommt. Sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Irgendwann kommt dann auch ein Video mit dem Titel: Wärmepumpe selbst installieren leicht gemacht. Aber bis dahin ist halt noch etwas Vorarbeit nötig. Jetzt sind erst mal die Flächenheizungen dran.

Bin da ganz Deiner Meinung. Leider wird aber heute alles immer schneller durch etwas anderes ersetzt. Ölheizungen durch Gasheizungen, Gasheizungen durch Wärmepumpen und wer weiss, was als nächstes kommt. Vielleicht wieder Gasheizungen, nur dann vielleicht mit Wasserstoff.

Vielen Dank für die guten, sachdienlichen Hinweise.

Nein, hab ich nicht vergessen, wollt es nur nicht noch komplizierter machen. Denn dann hätte ich zwischen normalen Gas- oder Öltermen und solchen mit Brennwerttechnik unterscheiden müssen. Bei Brennwert geht der Wirkungsgrad aufgrund der rückgewonnenen Wärme aus den Verbrennungsgasen Richtung 96-97%. Da mit 100% zu rechnen, verfälscht das Ergebnis nur geringfügig.

@@HeimwerkerSPEZIAL erstmal nicht falsch, aber wer sich überlegt eine WP ein zu bauen hat vermutlich nicht erst kürzlich eine neue Brennwert Gas/Öl „Therme“ verbaut sondern eher ältere Technik. Also ja du hast schon recht, verzerrst das Bild mMn dennoch etwas.

Unsere erste Brennwerttherme Mikromat von EWFE war von 1992 und hat bis 2016 gehalten. Bei den neueren nimmt man eine Lebenserwartung von weniger als 20 Jahren an, wobei die Elektronik und zwar die Hauptplatine dann den wirtschaftlichen Totalschaden besiegelt. Wenn man sich z.B. auf "Kleinanzeigen" umsieht, findet man auch viele defekte Geräte mit deutlich weniger Jahren und Betriebsstunden auf dem Zähler.

Danke für das Lob!

Perfekt

Du musst Dir das wie bei einem Schiff vorstellen mit einem Rumpf und den Planken. Damit es innen immer trocken bleibt, muss beides dicht sein. An den Seiten nimmt der Druck nach oben hin ab. Bei einem Haus trocknen die oberen Bodenschichten aus, wenn es lange nicht regnet. Unten ist es dagegen ganzjährig feucht. Daher bringt die Horizontalsperre mehr, aber ohne vertikale Abdichtung bekommt man den Keller trotzdem nicht trocken. Was die Dichtschlämme betrifft, so habe ich Sakret verwendet. Ob eine Dichtschlämme was taugt, sieht man an der Mindestauftragsstärke. Ist die hoch, taugt sie weniger. Und auch immer solche gegen drückendes Wasser verwenden, weil man ja nie weiss, ob das Haus nicht auf einer Wasserader steht. Und diese Mindestauftragsstärke immer einhalten, und wenn das mit dem Quast nicht geht, dann eben mit der Glättkelle aufziehen und nachher mit dem Quast wieder etwas aufrauhen, damit die nächste Schicht gut hält.

Die Preise deutscher Hersteller sind da einfach noch nicht konkurrenzfähig. Bei einer Luft-Wasser-WP von LG mit ca. 14 kW Heizleistung kriegt man das für knapp über 4K als Komplettpaket, also Heizen und Kühlen. Ich reib mir da immer die Augen, wenn ich Leute erzählen höre, dass sie sich eine Viessmann für 12 oder 16K haben hinstellen lassen, die noch nicht mal kühlen kann. Und das, wo Viessmann über gerade mal ein paar Jahre Erfahrung mit WPen verfügt, wo die Japaner und Koreaner das schon seit Jahrzehnten machen und können.

Und dass Wärmeenergie auch bei Gas durch den "Schornstein" flöten geht. Soweit ich weiß sogar ca 10%, die vergessen viel beim Berechnen und legen deshalb die WP die ja kein "Schornstein" hat meist zu groß aus.

Danke für Deine Einschätzung. Die entspricht in weiten Teilen der der Frauenhofer-Studie. Energetisch teilsaniertes Haus und Mischsystem aus FBH und Heizkörpern. JAZ irgendwas Richtung 2,6-3,3. Auch der finanzielle Aufwand entspricht dem, was man ansetzen muss, wenn man eine WP sinnvoll einsetzen will. 5000 Euro Kosten bei Eigenleistung entsprechen etwa 40.000 plus X für denjenigen, der das alles durch Firmen machen lässt. Luft-Luft-WPen sind was für Leute mit einer sehr robusten Psyche oder sehr alte Leute, die da schon weniger geräuchempfindlich sind. Finanziell mag das durchaus eine Alternative sein. Mir würde das allerdings zu sehr auf Kosten den Wohnkomforts gehen.

@@HeimwerkerSPEZIAL Wohnkomfort? Weil draußen ein leiser Lüfter vor sich hin dreht? Draußen im Winter wo wir eh drinnen sind? Da macht eine normale Klimaanlage viel mehr Lärm im Sommer

Genau das hatte ich gemeint. Klimaanlagen sorgen für ein fortwährendes Rauschen in Innenräumen, was ich persönlich unerträglich finde. WPen kann man dagegen so aufstellen, dass man die Strömungsgeräuche nicht hört - sofern das Grundstück genug Platz dafür bietet. Außerdem tüfteln die großen WP-Hersteller gerade bei diesem Thema mit teilweise schon beachtlichen dB-Werten.

@@dirknet6619 Ich war fast erschrocken, wie viel weniger Wärmeenergie ich mit der Wärmepumpe verbraucht gabe als mit Gas. Anscheinend war der Wirkungsgrad sogar noch schlechter als vermutet, obwohl der Schonsteinfeger immer meinte, die läuft noch gut. Ich habe die kleinst mögliche (5 KW Panasonic) und die könnte sogar noch kleiner sein, ev. würden sogar 3,5 KW reichen.

Oh, das ist einfach. Was sich nicht wieder aufarbeiten lässt, wird entsorgt. Das betrifft insbesondere die geschnittenen Steine, weil man die Anhaftungen des Firstbandes nicht abbekommt, und sie sich daher nicht oberflächen-behandeln lassen.

Ja, das denkt man erst mal. Aber der Dreck, der dabei entsteht, ist fast derselbe. Und viel genauer ist das auch nicht. Du hast ja schließlich keine Führungsschiene. Hast dann eben eine Wellenlinie mit zwei Parallelen, weil das Gerät viel schwerer und wegen der Absaugung unhantlicher ist. Alles schon ausprobiert. Und dann noch die Rennerei zum Ausleihen und zurückgeben und diskutieren, um wieviel man die beiden Trennscheiben abgenutzt hat. So dauerts ne halbe Stunde inkl. nachher aufräumen. Mit Fräse 4 Stunden.

@@HeimwerkerSPEZIAL also ich weiß nicht was du im Leben für fräsen ausprobiert hast aber lass dir von einem Elektriker gesagt sein dass die modernen fräsen nahe zu keinen Staub Produziern, auch ohne Schiene gelingen exakt gerade fräsungen mit gleich bleibender Tiefe und breite.Schwer und unhandlich wegen der absaugung, Wellenlinien etc. Kann ich alles nicht bestätigen ein Schnur gerader Schlitz und eine 3 kg schwere Maschine machens möglich 😂 Trau dich das nächste mal und leihe dir eine Baier Eibenstock Hilti etc. Aus, du wirst sehen wie die Welt aussehen kann wenn man sich die Zeit nimmt um sich mit der Materie vertraut zu machen.

Na ja, zugegeben, ist ein paar Jahre her, dass ich mir was hab fräsen lassen. Und auf eine Eibenstock kann man sicher stolz sein. Hätte ich auch gerne geschenkt. Nur wie gesagt, so was auszuleihen, kostet erst mal viel Zeit und auch nicht wenig Geld, zumal mit Schiene und Absauger. Z.B. Boels 56 Euro pro Tag zzgl. Verschleiß, ohne Schiene, ohne Absauger. Ich denk mal, da kommt man schnell auf 200 Euro für einen Einsatz. Und klar, Du, der Du das oft machst, bekommst so was gerade hin. Ich sicher mittlerweile auch. Ich denke aber, dass Du den Charakter dieses Kanals missverstehst. Es geht hier gerade nicht darum, wie man etwas mit einer Profiausstattung hinbekommt, sondern darum, wie man zu einem Ergebnis kommen kann, das dem des Profis in nichts nachsteht, außer in den Kosten. Deshalb lass ich mich auf diese Diskussion nicht ein.

Jedes Dach muss in Dt. begehbar sein und jeder Schornstein zugänglich. Aber nicht jeder kommt mit der Höhe klar.

Immer wieder gerne!

Hört man das tatsächlich im Video? Ich glaube, ich werde alt.

So war das auch bei mir: auf naives Vertrauen folgten Kontrolle und Dabeisein, irgendwann dann auch Mitmachen, weil man ja eh immer mit auf der Baustelle war und schließlich dann eben Alleinmachen, weil man da nicht immer noch ein Auge auf die anderen haben musste. So entstand dann schließlich der UA-cam-Kanal.

Na ja, Seil war so eingestellt, dass es nicht bis über die Dachkante reicht, also der freie Fall von vornherein ausgeschlossen war. Da wird nichts abgequetscht. Maske ja, für den, der das von Berufs wegen macht. Rauchen ist schlimmer.

Ich habe mir darüber ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht. Ich kann nur sagen, dass diese Mischer so produziert werden und sich die Hersteller gewiss etwas dabei gedacht haben. Käme aber vielleicht mal auf einen Versuch an. Kannst Du ja dann davon hier berichten.

@@HeimwerkerSPEZIAL hallo und danke für die antwort. ich werde das entweder wirklich so probieren oder isch schaff den platz für die version die sie im video vorstellen. das dürfte ja anstandslos funktionieren. ohne pumpe draue ich mich das nicht wirklich obwohl es theoretisch auch funktionieren sollte.

Das Problem und die Notwendigkeit der Pumpe resultiert aus dem Rohrleitungswiderstand. Dieser steigt proportional zur Rohrlänge, zur Anzahl der Biegungen und ist umgekehrt proportional zum Rohrquerschnitt. Da die Rohre einer FBH sehr lang sind (in meinem Fall ein halber km), sehr viele Biegungen aufweisen und einen geringen Querschnitt haben (in meinem Fall 12 bzw. 14mm Innendurchmesser) steigt der Rohrleitungswiderstand nach dem Mischer gegenüber dem Primärheizkreis auf ein Vielfaches an. Da das Wasser aber den Weg des geringsten Widerstands nimmt, bleibt die FBH ohne Unterstützung einer weiteren Pumpe kalt.

@@HeimwerkerSPEZIAL ich mache mir schön langsam ein bild über die physikalischen Verhältnisse. da sie mit ihrer variante die besten Erfahrungen habe werde ich trotz aller Schwierigkeiten versuchen mein System genauso umzurüsten. jedenfalls bin ich sehr dankbar für den Input den sie mit ihrem video gegeben haben. vielleicht versuche ich noch die pumpe in Abhängigkeit dr Temperatur im Sekundärkreis zu steuern. das aber erst wenn das system einmal läuft um den, wenn es überhaupt einen gibt-unterschied zu erkennen.

Freut mich, wenn ich Ihnen helfen konnte. Zwar ist nicht immer, was alle machen, richtig. Aber in diesem Fall gibt es schon gute physikalische Gründe, es so zu machen. Ich installiere übrigens bei mir grad einen zweiten Mischer für das zweite Stockwerk.

Sehr gerne!

Freut mich. Wurde übrigens mit Weber tec 946 impregniert. Daher keine Frostschäden, trotz der Ziegel, die nicht hart gebrannt sind.

Genau den kannst du nehmen.

@@HeimwerkerSPEZIAL recht herzlichen Dank für die zügige Antwort. Ich verfolge sie schon sehr lange und konnte viel von ihren Videos umsetzen, da ich exakt die selben Gegebenheiten habe. Frohes schaffen auch weiter hin.

Vielen Dank.

Ich danke dir für die aufmunternden Worte. Na ja, das Ding ist nun fast 20 Jahre alt und läuft immer noch. Das ist es doch am Ende, was zählt. Aber sag mal zu den Fehlern, was denkst Du, sollte ich noch berücksichtigen? Außer der Sache mit dem Drehmomentschlüssel, die hier schon des Langen und des Breiten diskutiert worden ist.

Kommt drauf an, woher die Feuchtigkeit kommt. Kommt sie aus der Erde, d.h. fehlt die Horizontal- oder Vertikalsperre, würde man damit die Wand zerstören. Wasser enthält Salze. Wasser verunstet, Salz bleibt. Salz, das austrocknet, kristallisiert aus und vervielfacht dabei sein Volumen. Bei dieser Volumenvergrößerung zersprengt es den Stein. Nach 50 Jahren bekäme man so ein Haus platt. Kommt die Feuchtigkeit dagegen aus der Luft, dann eignet sich die Wandheizung sehr gut zur Austrocknung.

@@HeimwerkerSPEZIAL Vielen Dank für deine gute Erklärung. Die Wände zur Außenseite (Sandstein) sind über Erdreich Feucht und etwas tiefer genau am Erdreich feuchter. Die Innenwände zeigen ebenfalls eine aufsteigende Feuchte. Der Boden ist auch Feucht. Kannst du mir einen Tipp geben wie ich das Problem gelöst bekomme?

Dazu gibt es ein Video von mir. Mauerwerk trocken legen oder so. Da geht es um das Thema Horizontalsperre. Vertikal, also von außen bzw. von der Seite hilft nur Ausgraben.

Kann schon sein, dass die Kabel falsch geklemmt worden sind. Die Kabel müssen übereinstimmend geklemmt sein. Die Reihenfolge spielt keine Rolle. Aber die Klemmstelle muss immer dieselbe sein.

Viel Erfolg! Ist halt blöd, dass "Kalk" für alles Mögliche verwendet wird und nicht nur für das, was man die letzten zweieinhalb tausend Jahre damit meinte. Ist wie mit "plaster" im Englischen, heißt Gips, meint aber auch Kalkputz.

Glaube nicht, dass das hält. Aber wissen tue ich's nicht.

"Baubiologisch" - da baut man wohl mit der Wünschelrute und die Erdmännchen helfen einem beim Bauen.

Klar, geht natürlich auch bei einer Garage.

Nein, das ist bereits eine eingebaut worden in den siebziger Jahren. Die ist schon aus Kunststoff, d.h. die hält ewig, anders als die Dachpappe der dreißiger Jahre, die nach 50 Jahren durch ist.

@@HeimwerkerSPEZIAL Was soll da durch sein und warum? Mein Haus aus den 30er hat die Bitumenbahn drin. Lehmboden als Untergrund, bis zur Ziegelreihe der Horizontalsperre sind die Ziegel feucht oben drüber furztrocken. Also nach fast 100 Jahren immer noch alles top. Aber man kann auch für das gute Gewissen was anderes nehmen. Ob da PVC das beste ist, was ja auch spröde werden kann, weiß ich nicht. Am Ende ist das auch egal, so alt werden wir nicht um das mitzuerleben, das können dann andere. 😀

Da hast Du Glück und man hat Material einer höheren Güte verwendet. In meiner Gegend war einfache Dachpappe die Regel. Teilweise hat man das sogar noch bis in die 70iger Jahre so gemacht. Nach 30 Jahren war meist Zick. Unzählige, oft reich bebilderte Beiträge im Netz unterstreichen diesen Erfahrungswert. PVC altert nur unter Lichteinfluss. Ansonsten so gut wie überhaupt nicht.

Die Steine müssen saugfähig sein, damit sich die Creme ausbreiten kann. Dies geschieht immer kreisförmig um das Bohrloch bis zu einem Radius von 5-7 cm, abhängig von der Art des mineralischen Baustoffs. Man sieht das auch an der Verfärbung. Diese Kreise müssen sich berühren bzw. sollten sich überlappen, um eine dichte Sperre zu erzielen. Sollten sich die Kreise nach ein oder zwei Tagen noch nicht berühren, kann man auch noch einmal Creme in das Bohrloch, das nun fast leer sein sollte, nachfüllen. Na ja, und Steine, die überhaupt nicht sagen, saugen auch kein Wasser. Dort reicht es, sich um die Fugen zu kümmern.

@@HeimwerkerSPEZIAL danke für die Antwort. D. H. Ich könnte eine waagerechte Bohrlochkette direkt in dem Sandstein setzen unabhängig ob ich in die Fuge Fuge oder im Sandstein bin?

Ja klar, Du solltest schon versuchen, eine Linie zu erzeugen. Wobei, wenn es eine Wellenlinie wird, ist das auch nicht schlimm. Aber hier in Mitteleuropa hätten wir es doch gerne gerade.

Danke für das Lob!

Brennerdichtung jährlich tauschen ist quatsch. Drehmomentschlüssel - wer's braucht. Ausdehnungsgefäß im Kessel ist nicht aktiv. Externes sollte man auch hin und wieder mal warten oder zumindest den Druck prüfen. Reicht aber einmal alle 5 Jahre.

Diese sind jedoch nur für relativ weiche Hölzer geeignet, die wiederum nicht für Fußbodenheizungen geeignet sind. Die im Projekt verwendeten JD Plus Dielenschrauben sollen auch ohne vorbohren verwendet werden können. Das im Projekt verwendete Jatoba Holz hat aber fast die Härte von Messing...

Darunter befindet sich der Keller... Und zuunterst liegt Styropor. Das Holz berührt nirgends die Rohdecke. Was hattest Du Dir denn als Schallschutz noch extra vorgestellt?

Ach, gut beobachtet. Ich bin gegen Fett, weil das dick macht.

Na ja, hab auch erst durch Hören-Sagen davon erfahren. War also auch bei mir Zufall, halt nur im richtigen Augenblick.

Eigentlich haftet Putz auf Weißkalkhydrat-Basis recht gut.

ok versuche ich....habe ich bei Hornbach bekommen

hello,ja er haftet gut (-:, ich habe nur ein Problem ,das es Risse gebildet hat auf der Fläche ,bin noch im 2-3 mm Bereich ... habe ich zuwenig Sand vielleicht genommen?...vorgefeuchtet hatte ich es auch noch mal auch auf den Haftgrund Flächen ...oder war es vielleicht zu feucht

danke für deine Unterstützung

ich hatte immer so im Verhältnis 1 Teil Kalk, 4 Teile Sand gemischt. Untergrund sollte auf alle Fälle angefeuchtet sein, außer bei Haftgrund, da braucht man das nicht. Na ja, und die Mischung sollte natürlich auch eher pastös sein, also nicht zu viel Wasser, weil das ja nicht gebunden wird beim Aushärten und einfach nur verdunstet und dann natürlich nicht mehr da ist, so dass sich Risse bilden können. Aber wenn es beim ersten mal nicht gleich richtig geworden ist, einfach mit der Spachtel noch mal runter holen und noch mal neu anmischen. Nach einem Tag ist da chemisch noch nicht viel passiert, vielleicht noch ne Schippe Kalk dazu.

Gibts in jedem Baumarkt, meiner ist von Hornbach. Kostet aber überall gleich viel. Wichtig: Weißkalkhydrat und nicht hydraulischer Kalk. Letzteres ist chemisch etwas völlig anderes.

sorry , Das lässt mir keine Ruhe mit den Rissen, ich vermute auch, das ich den falschen Sand benutzt habe (Quarzsand ) ziemlich fein 0,7 von Hornbach und muss es exakt 1:4 sein😬 ? danke

Quartsand ist wohl eher ungeeignet. Mauersand oder auch Spielsand. Problem ist, dass kaum noch ein Baumarkt Sand mit Körngröße 0-1 mm führt. Früher, als das Video entstanden war, hatte die das noch im Sortiment.

Na ja, ein Hochbeet ist immer feucht. Das könnte dann im Winter zu Frostabplatzungen bei den Steinen führen. Habe meine Mauer übrigens mit WebTec Feuchtigkeitssperre behandelt. Nach einem Jahr und einem milden aber durchaus frostigen Winter keinerlei Abplatzungen, Frostschäden etc. Aber wie gesagt, die Mauer ist trocken, von unten durch eine Kunststoffschicht und von oben durch Dachziegel.

@@HeimwerkerSPEZIAL Also meinst du, in dem Fall lieber härter gebrannte Steine und Kalk-Zementmörtel?

Genau

Oder?

Drin lassen, der Dämmstreifen ist aus Kunststoff und zieht kein Wasser.

Ja, genau.

Vielen Dank für den netten Kommentar. Genau aus diesem Grund habe ich irgendwann beschlossen, alles oder zumindest fast alles an meinem Haus lieber selbst zu machen. Nicht alles ist mir dabei auf Anhieb gelungen. Anfangs sind mir da teils dramatische Fehler unterlaufen. Nur war das bei den Firmen nicht anders. Bloß dass die dafür dann auch noch Geld haben wollten.

Na ja, an sich ist es der Dichtschlämme egal, worauf man sie streicht. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sie auf den feuchten Ziegeln nicht besonders gut hält. Das kann man nur ausprobieren. Außerdem bilden die Ziegel ja wohl keinen festen Verband, wenn sie nur in die Erde gelegt sind. Ich würde die rausnehmen und eine durchgängige Bodenplatte aus Estrich gießen. Da kann man schon gleich eine Folie drunter legen.

Na ja, nicht so bald, weil jetzt erst mal andere Themen dran sind.